Mittwoch, 22. Juli 2009

Geschenksidee

Geschenkkörbchen

Dieses Körbchen habe ich nach einer Anleitung von Kaffe Fassett gemacht. Auch der Inhalt stammt aus meiner Küche. Ich habe schon jahrelang nichts mehr selbst eingekocht. Neulich meinte mein Sohn, dass "diese selbst gemachten Marmeladen schon besonders gut gewesen seien ". Auch die Bilder und Rezepte auf diversen Blogs waren sehr stimulierend, wieder mal selbst Marmelade einzukochen. Da ich sowieso in Krems zu tun hatte, fuhr ich ein Stückchen weiter in die Wachau, wo ja seit letztem Wochenende alle paar Meter, herrliche Marillen verkauft werden. Und weil sie gar so gut schmecken und weil der Preis ab einer bestimmten Menge günstiger war und weil sich dann beim Abwiegen herausstellte, dass viel mehr in der Kiste war als angenommen, habe ich doppelt so viele Marillen als geplant gekauft.
Doch mein Mann hat fleißig entkernt und im Nu waren die Früchte zu herrlich duftender Marmelade verarbeitet. Sieht doch gut aus, oder ?
Marillenmarmelade

Ein kleiner Tipp am Rande: zum Befüllen der Gläser verwende ich einen Trichter, der ursprünglich dazu diente, das Regeneriersalz in die Spülmaschine zu füllen. Man kann je nach Größe der Öffnung des Marmeladeglases den Trichter aufsetzen oder in die Öffnung stecken. Es kann so nichts daneben rinnen und man erspart sich das lästige Reinigen der heißen Gläser.
Zweckentfremdeter Trichter

Das Körbchen nach der Kaffe Fassett-Anleitung habe ich schon in verschiedenen Größen gemacht, befüllt mit Süßigkeiten und verschenkt. Der Fantasie sind ja keine Grenzen gesetzt, so habe ich beispielsweise auch schon einmal ein Körbchen mit Gläsern voll selbstgemachten Bärlauchpestos verschenkt.
Für dieses Körbchen habe ich Stoffe ausgesucht, die farblich mit den Marillen harmonieren, gefüllt mit den Marmeladegläsern ging es an meinen Sohn. Ich finde, dass so aufbewahrt dieser kleine Vorrat auch in einer Wohnung nett aussieht.

7 Kommentare:

Birgit hat gesagt…

Hm lecker,
ich denke ich muss doch mal nach Wien reisen und deine und Hannas Marmelade probieren. Hier in München lohnt sich der Einkauf von Früchten leider nicht.
Liebe Grüße
Birgit
Das Körbchen ist total süß.

murgelchen hat gesagt…

Genau, da komm ich mit, lerne euch kennen und kaufe Marillen.
Einfach, lecker,lecker,lecker...
Dafür laß ich alles andere stehen, wenn ihr wüßtet, ich bin süchtig danach...

LG,
Helga

Hanna hat gesagt…

Hallo Claudia,
Du überrascht mich immer wieder mit deinen Werken, unwahrscheinlich. Der Tipp mnit dem Trichter ist heiß, habe ich doch meinen Glastrichter zu Scherben verarbeitet. Der4 Florian wird ich sehr freuen und für die Birgit und die Helga haben wir auch noch eines übrig, nicht wahr?
Liebe Grüße
Hanna

Cattinka hat gesagt…

Mhhh, ich kann mir gut vorstellen wie es bei Dir in der Küche geduftet hat. Das mit dem Trichter ist eine gute Idee, so einen hab ich auch, das muß ich mal ausprobieren.
LG
KATRIN W.

Michaele hat gesagt…

Du bist immer so fleissig!!!
Ich hatte heute auch einen Marillentag - auf dem Programm standen ein Marillenkuchen, 19 Marillenknödel aus Topfenteig (die reinste Patzerei), die ich eingefroren habe, und gerade mal 6 große und drei kleine Gläser Marmelade. Davon die Hälfte mit Ingwer - Hanna hat mich auf diese Idee gebracht, und die schmeckt besonders gut. Da könnte noch morgen Nachschub von 1 kg Marillen mit etwas frisch geriebenem Ingwer kommen. lg Michi

Dih Rocha hat gesagt…

Olá! Conheci o seu cantinho e é muito lindo e criativo! Amei mesmo!!! Parabéns pelo seu trabalho!... Se puder, dê uma espiadinha no meu:
magiadaines.blogspot.com
Beijinhos.
Itabira - Brasil

Lapplisor hat gesagt…

Liebe Claudia
Das ist eine so schöne Idee, Deine kostbare Marmelade so nett zu verpacken ...
Marillen habe ich schon ewig nicht mehr gegessen ...hmmmm ..
da hast Du einen wunderbaren Wintervorat angelegt - behalte ein wenig für Dich ...:-)
♥☼♥Barbara♥☼♥